Wie es funktioniert

Der Sensor liefert stündlich die Radonkonzentration. Somit stehen die ersten gültigen Daten 1 Stunde nach dem Einschalten zur Verfügung.
Radonkonzentrationsdaten können aufgrund der hohen Schwankungen, die Radon in kurzfristigen Zeiträumen aufweist, von starken Schwankungen betroffen sein. Um eine genauere Darstellung der Daten zu erhalten, wird daher empfohlen, einen Mittelwert zu verwenden.
Der Mittelwert stellt das tatsächliche Vorhandensein von Radon viel besser dar als der Momentanwert. Für eine kurzfristige Analyse wird empfohlen, einen 3-Stunden-Mittelwert zu verwenden. Für eine Langzeitanalyse wird empfohlen, einen 12-Stunden-Mittelwert zu berechnen.

Der Sensor sendet stündlich den momentanen Radonwert über asynchrone Kommunikation (UART). Darüber hinaus ist es möglich, dem Sensor einfache Aufgaben zu übermitteln:

• Polling-Systeme können den Sensor einfach durch Senden des Zeichens „r“ (ASCII: 114d, 72h) abfragen. OEM antwortet mit dem zuletzt berechneten Wert.
• Die gesendeten Daten können 2 verschiedene Formate haben: „char“ und „numerisch“. Stellen Sie es beim Systemstart immer auf „char“ ein. Dies kann geändert werden, indem für das Format „char“ bzw. „numerisch“ das Zeichen „c“ (ASCII: 99d, 63h) bzw. „n“ (ASCII: 110d, 6Eh) gesendet wird. Es wird kein ACK oder positives Feedback zurückgesendet.
• Es ist möglich, per Software einen Kaltstart des Systems durchzuführen. Dadurch werden alle Prozesse beendet und das System von vorne neu gestartet. Dies ist durch Senden des Zeichens „k“ (ASCII: 107d, 6Bh) möglich. Es wird jedoch kein ACK oder positives Feedback zurückgesendet.