Einführung in NDIR-Sensoren White Paper

NICHT-DISPERSIVE INFRAROT (NDIR) SENSOREN von GSS

NDIR-Gassensoren arbeiten, indem sie die Lichtmenge erfassen, die vom Zielgas absorbiert wird. Gase absorbieren Lichtenergie bei unterschiedlichen Wellenlängen, abhängig von den chemischen Bindungen im Gas. Die vom Zielgas absorbierte Energiemenge ist proportional zur Konzentration, wie durch das Beer-Lambert-Gesetz beschrieben.

Elektrochemische Sensoren messen den Strom, der durch eine chemische Reaktion mit dem Zielgas entsteht. Die Gasdiffusion wird durch ein kleines Loch begrenzt und der Strom ist proportional zur Gaskonzentration. Sie ähneln einer Batterie und haben eine begrenzte Lebensdauer, erfordern ein reaktives Gas und eine selektive Chemie. Sie sind die bevorzugte Option für niedrige Konzentrationen toxischer Gase. Wärmeleitfähigkeitssensoren verwenden den Wärmekoeffizienten des sample-Gas, um auf ein Zielgasniveau zu schließen, bei dem ein Metallelement durch konstante Leistung erhitzt wird und die durch das Zielgas induzierte Temperaturänderung proportional zur Konzentration ist, oft in einer Wheatstone-Brückenkonfiguration angeordnet. Sie werden häufig für hohe Inertgaskonzentrationen eingesetzt, sind aber nicht selektiv. Pellistoren sind ein weiterer Sensortyp, der einen Katalysator verwendet, um ein brennbares Gas zu verbrennen, wobei die erhöhte Wärme proportional zum vorhandenen Zielgas ist. Diese Art von Sensor erfordert ein brennbares Gas, ist sehr billig, hat aber eine hohe Leistung und ist anfällig für eine Vergiftung des Katalysators und nicht sehr selektiv.