Aktive Maßnahmen zur Verhinderung von VRU-Unfällen

23. MÄRZ 2022

Schutz gefährdeter Verkehrsteilnehmer mit PreView seitliche Objekterkennungstechnologie

Angesichts der katastrophalen Folgen eines Zwischenfalls zwischen einem großen Fahrzeug und einem schutzbedürftigen Verkehrsteilnehmer wie einem Radfahrer, Fußgänger oder Motorradfahrer, Zusammenstößen und den Schwierigkeiten, diese VRUs zu schützen, wäre die einfachste Lösung, diese Transportmittel vom Fahren auf dem VRU zu verbieten Straßen und Straßen, die für Fahrzeuge ausgelegt sind. Obwohl diese Lösung wie eine praktische Antwort erscheinen mag, ist sie tatsächlich unpraktisch, sozial inakzeptabel und kontraproduktiv für den allgemeinen Fortschritt der Gesellschaft

Wir wissen, wo die meisten Unfälle passieren

In der gesamten Europäischen Union machen Kollisionen mit VRUs fast 50 Prozent der fahrzeugbedingten Verletzungen und Todesfälle in Europa aus. Davon sind 28 Prozent auf Zwischenfälle mit mittelgroßen oder großen Lkw zurückzuführen. Die Zahlen bleiben hartnäckig konstant, trotz erheblicher Anstrengungen von Lkw-Herstellern und After-Market-Zulieferern zur Verbesserung von Fahrzeugdesign, Sicherheitseinrichtungen und -systemen. Ein Grund dafür, dass sich die Zahlen nicht verbessern, liegt darin, dass die Arbeit zur Verbesserung der Lkw-Sicherheit durch gegenläufige Umweltbemühungen zur Verringerung des Fahrzeugverkehrs und der dadurch verursachten Probleme ausgeglichen wird. Das Nettoergebnis sind mehr Fußgänger, Fahrradfahrer und Motorradfahrer, die sich auf den Straßen immer weniger Platz mit Fahrzeugen teilen. Daten, die bei Kollisionen mit VRUs und großen Lastwagen gesammelt wurden, weisen überwiegend auf die Beifahrerseite dieser Fahrzeuge hin – der größte tote Winkel und der häufigste Aufprallpunkt bei Kollisionen mit VRUs – erfordern einen erheblichen Bedarf an sogenannten Abbiegeassistenten (Side Turn Assist). in Deutschland

Passive Lösungen sind von begrenztem Nutzen

Europäische Lkw-Hersteller haben verschiedene Formen von Abbiegeassistenten-Modifikationen übernommen. Einige LKW-OEMs haben die Position des LKW-Fahrers in der Kabine abgesenkt, in der Hoffnung, ihm eine bessere Sicht auf die Umgebung zu geben, und mehr Windschutzscheibenglas eingebaut. Andere haben mehr Spiegel und Kameras angebracht, um die Sicht der Bediener um diese großen Fahrzeuge herum zu verbessern. Diese Lösungen haben eine gemeinsame Einschränkung: Sie sind alle passiv. Um Kollisionen mit VRUs oder anderen Fahrzeugen zu vermeiden, müssen die Bediener ihren Blick ständig von der Windschutzscheibe über den Spiegel zum Kameramonitor und wieder zurück lenken. Dieses ständige Schwenken erzeugt eine große mentale Belastung für den Bediener und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass der Bediener zur richtigen Zeit auf das richtige Gerät schaut, um eine Kollision zu verhindern. Darüber hinaus können Spiegel ein verzerrtes Bild liefern, das auch die Nähe eines Objekts zum Fahrzeug falsch darstellen kann.

Dann ist da noch die Frage der einfachen Geometrie von Spiegeln, wenn sich ein Lastwagen dreht. Wenn ein Lastwagen auf seinen Anhänger ausgerichtet ist, bieten die Spiegel eine statische Sicht entlang der Seiten des Lastwagens. Sobald der Lkw jedoch zu wenden beginnt, zeigen die Spiegel weiterhin den Blick direkt hinter das Fahrerhaus. Der Blick aus diesen statischen Spiegeln und Kameras zeigt immer weniger von der Seite des Anhängers und mehr von vorne. Da sich das Fahrerhaus weiterhin vor dem Anhängeraufbau dreht, ist die Sicht des FahrersPreView Side Defender II wird zunehmend eingeschränkt, bis es praktisch keine Sicht mehr auf die Seite des Anhängers gibt. Das bedeutet, dass der Bediener mitten in einer Kurve – insbesondere in einem überfüllten Stadtgebiet – praktisch keine Ahnung hat, was entlang der Länge des Anhängers passiert. Solche blinden Ecken sind ein Rezept für eine Katastrophe, aber abgesehen von der Entwicklung von Spiegeln, die sich drehen, um eine Rückansicht aufrechtzuerhalten, bleiben sie unvermeidlich.

Lenkende Aufmerksamkeit des Bedieners

Im Gegensatz zu Spiegeln und Kameras ist Radar nicht auf eine direkte Sichtverbindung angewiesen. B. an der Seite eines Schwerlastfahrzeugs montiertample, PRECO's PreView Side Defender® II-Sensoren senden Radarwellen in einem halbrechteckigen Muster von ungefähr 150 Grad entlang der Seite des Anhängers aus. Wenn die Radarwellen mit einem Objekt wie einer VRU in unmittelbarer Nähe zur Seite des Fahrzeugs in Kontakt kommen, prallen die Wellen zurück zum Sensor. Der Sensor filtert stationäre Objekte heraus und warnt den Bediener vor sich bewegenden Objekten – wie z. B. VRUs. Auch im Gegensatz zu Spiegeln und Kameras ist dieses radarbasierte System „aktiv“. Der Bediener muss seine oder ihre Aufmerksamkeit nicht zwischen Windschutzscheibe, Spiegeln und Kameramonitoren aufteilen, um auf sich nähernde VRUs aufmerksam zu werden. Der Side Defender II teilt dem Bediener praktisch aktiv mit, wann er aufpassen muss. Als Teil des Side Defender® II-System, das PreView® Das v2-Display in der Kabine bietet dem Fahrer intuitivere akustische und visuelle Warnungen und bietet Installateuren mehr Flexibilität und Zeitersparnis. Für Nachrüstungsanwendungen kann das neue Display eine GPS-basierte Fahrzeuggeschwindigkeitsmeldung bereitstellen, während OEMs und Aufbauhersteller das Display direkt mit dem Fahrzeug-CAN-Bus verbinden können, um Informationen zur Fahrzeuggeschwindigkeit zu erhalten.

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